Überraschend erfolgreich war für uns das letzte Bundesliga-Weekend Anfang Februar - wir konnten sowohl gegen Zwettl als auch gegen Pöchlarn gewinnen und damit im Zwischenstand Platz 2 erreichen, obwohl wir nominell noch immer Aussenseiter sind und uns diese Position nur von 2 Mannschaften streitig gemacht wird - Detailergebnisse & Partien sind auf chess-results zu finden.

Anfang März spielen wir dann gegen Pamhagen und Mattersburg, die beide mit über 2500 Elo auf Brett 3 lauern, die einen, um aufzusteigen, die anderen, um nicht abzusteigen - die wohl beide etwas mehr Widerstand leisten werden.

Nachdem wir in der Vorwoche eine recht herbe Niederlage gegen den SK Austria Wien erlitten haben, haben wir nun nun in der A-Liga mit einem 5,5:2,5 revanchiert. 

Der Wettkampf begann vielversprechend, als meine Wenigkeit auf Brett 1 mit Schwarz durch eine Folge ausnehmend präziser Züge gegen einen russischen Schachmeister Ausgleich erreichen und eine Punkteteilung sicherstellen konnte (ok, ok, die Partie war fad und er hat im 12. Zug Remis geboten).

14 Spieler hat unser Bundesligakader - und gleich 8 davon konnten nicht Bundesliga spielen, bleiben noch genau 6 - und das reicht  !

Obwohl wir den Wettkampf gegen Nickelsdorf mit gedämpften Erwartungen begannen, können wir mit dem Endergebnis nicht unzufrieden sein.

Überraschend ist aber auf alle Fälle, wie oft Schachspieler in letzter Zeit den Weg zum Brett entweder gar nicht oder zu spät finden - diesmal waren es dero 3.